Yoga mit Herz und Haltung

 

Hier dürfen nicht nur die Bewegungen, sondern auch Tränen fließen.

In meinen Yogaklassen spielt die Atmosphäre eine große Rolle. Egal ob ich im Studio, auf einer Wiese oder Yoga am Strand praktiziere. Damit sich jeder Teilnehmer wohl fühlt und ganz bei sich und in seinem Körper ankommen kann, beginne oder beende ich die Yogaklassen gerne mit dem Singen von Mantras, die ich mit der Gitarre begleite. Mantras, wie die heilige Silbe OM, bringen Körper und Geist durch seine Vibration der Klangströme in einen entspannten Zustand. Natürlich ist niemand gezwungen mitzusingen, doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieser Einstieg, bzw. Ausstieg sehr hilfreich ist.

Musik anschalten hilft beim Abschalten

Apropos Stimmung: Melodien und schönen Gesang zu hören, kann in der Yogapraxis sehr unterstützend wirken. Deshalb werden meine Stunden von der passenden Spotify Playlist https://www.loving-soul.de/yoga-mit-liebe-und-viel-musik/ begleitet. Je nachdem welcher thematische Schwerpunkt die Yogaklasse bestimmt, werden die Songs von mir ausgewählt. Durch meine Leidenschaft zum Tanz sind Musik und fließende Bewegungen nicht voneinander zu trennen.

Inspiriert durch Anusara Yoga

Nachdem ich einige unterschiedliche Yogastile kennengelernt habe, hat mich die Form des Anusara Yoga am meisten angesprochen. Meine Selbsterfahrungen in einem Yogastudio am Grindel haben meine Reise zu mir selbst bestärkt und den Weg geebnet, selber Yogalehrerin zu werden. Obwohl ich keine spezielle Anusara Yoga Ausbildung absolviert habe, sind meine Yogaklassen stark von den Stunden geprägt, die ich in Hamburg besucht habe.

Haltung, Ausrichtung, Hingabe

Anusara Yoga ist ein moderner Yogastil, der Ende der 90er Jahre von dem US-Amerikaner John Friend entwickelt und zu der am schnellsten wachsenden Yogarichtung der Welt wurde. Das Besondere an dieser westlichen Form, ist die Kombination aus Tantra Philosophie und Biomechanik. In der Verbindung von fließenden Bewegungen, korrekt ausgeführten Haltungen und den integrierten Herzensangelegenheiten liegt die Kraft.

Blockaden lösen, Entspannung erleben

Im Anusara Yoga wird die Praxis immer einem philosophischen Thema gewidmet. Der Fokus liegt dabei auf der Herzöffnung, weshalb Emotionen angesprochen werden. Vieles, was auf der körperlichen Ebene blockiert, hat seinen Ursprung im Inneren. Die feinstofflichen Ebenen, die man durch das Praktizieren von Anusara Yoga erreichen kann, sind faszinierend.

Es kommt innerhalb dieser tiefgründigen Wechselwirkung aus Bewegung und Gefühlen nicht selten zu neuen Erkenntnissen. Vor allem wenn sich Blockaden lösen, kann es schon mal passieren, dass die Tränen fließen. Das ist für mich übrigens die höchste Form der Anerkennung und das schönste Kompliment, dass mir in einer meiner Yogaklassen gemacht werden kann.

Ansprüche und Wertungen werden abgelegt

Darüber hinaus wird bei der Anusara Praxis immer sehr stark auf die korrekte Ausführung einer Übung geachtet. Das ist mir persönlich sehr wichtig, damit sich niemand verletzt und jeder in seinem Level von der Yoga Einheit profitiert. Am meisten hat man übrigens davon, wenn man komplett bei sich bleibt und nicht darauf schaut, wie gut der Nachbar sich dehnen kann oder wie wackelig man auf den eigenen Beinen steht. Meine Yogaklassen sind dafür da, sich selbst anzunehmen wie man ist und wertfrei zu erkennen, wie man sich an dem jeweiligen Tag fühlt. Es geht darum, sich darin zu üben, die eigenen Ansprüche sich selbst gegenüber abzulegen.

Falls ihr noch Fragen zu meinen Yogaklassen habt oder neugierig seid, kontaktiert mich gerne.

Ich freue mich auf euch!

Love & Namasté 

Sylvie